Mit dem 1.3.2021 - Restart durch Wiederaufnahme des Trainingsbeginns - haben wir die Richtung von U11-2 nach U13-2 aufgenommen. Nicht nur Regeländerungen, größeres Spielfeld, längere Spielzeit und Spiel jetzt mit Schiedsrichter stellen alle Spieler vor große Aufgaben. Der Kader - zusammengewürfelt aus Spielern der alten U13-3, U11-1 und U11-2 - musste sich erst einmal finden. Hinzu kommt, dass derzeit kaum eine Trainingswoche vergeht, ohne dass ein neuer Spieler - bisher 6 neue Spieler - sich unserer Truppe anschließt. Hier möchte ich einmal unseren neuen Spieler Mika erwähnen, der als neuer Torwart in zwei Wochen Teile seines Potential bereits gezeigt hat. Drei Trainingseinheiten in jeder Woche genießen alle Spieler sehr. Das ist nachvollziehbar, da mindestens 4 Monate der Fußball brach lag. Die Trainingsbeteiligung liegt bei über 90%. Das neue Trainerteam mit Michael, Jamal, Thorben und Jan-Luca motiviert dies auch sehr. Als Torwarttrainer steht Christian jederzeit als Hilfe zur Seite. Auch Hans-Jürgen - Koordinator beim TuS und Vater von Luis - hält immer wieder den Trainern den Rücken frei, indem benötigtes Trainingsmaterial zur Sportanlage Süd gekarrt wird.

Ein besonderes Highlight bisher war ein Outdoortraining in der hohen Ward. 19 Spieler und das Trainerteam starteten vor dem Eingang des Freibades mit einem gemütlichen Dauerlauf Richtung Hohe Ward. Im Sandbunker - Wege mit viel Sand - war die erste Station. Berg rauf und wieder auf einem anderen Weg runter im tiefen Sand gab dem einen oder anderen Spieler Probleme auf. Hier war nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Geschicklichkeit gefordert. Nach einer kleinen Pause ging der Weg weiter Richtung Wasserwerk. Lucky hatte auf dem Weg ein besonderes Erlebnis. Auge in Auge mit einem Reh, das aus dem Wald kam. Wer von beiden sich mehr erschrocken hat, konnte nicht geklärt werden. Wieder nach einer kleinen Pause waren Steigerungsläufe an der Eisenbahnbrücke angesagt. Hier wurden ebenfalls viele Körner verbrannt. Zum Abschluss war der Rückweg zum Freibad angesagt. Hier konnte jeder Spieler seine eigene Restgeschwindigkeit und auch die Restpuste verbrauchen. Zwischen der Spitze und dem Rest des Feldes tat sich da eine große Lücke auf. Alle Spieler, die nach der Spitze das Ziel erreichten, wurden mit einer Laola-Welle begrüßt. Fazit: alle Spieler und Trainer erreichten das Ziel und es hat allen Beteiligten Spaß gemacht.

Quelle: Michael Gornik
Bilder: Hans-Jürgen Friessner