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Derby zum Saisonauftakt: Roxel empfängt den TuS Hiltrup

Münster - Der Start in die Saison 2017/18 hat es in sich. In der Westfalenliga muss der TuS Hiltrup zum BSV Roxel, auf den in den ersten vier Partien schwere Aufgaben warten. In der Landesliga testet Münster 08 auswärts zunächst die Klassen-Tauglichkeit des Werner SC, zum ersten Heimspiel kommt Lengerich. Von Uwe Niemeyer

Es geht gleich in die Vollen. Keine Spur von einem leichten Aufgalopp für das münsterische Quartett in der Fußball-Westfalenliga. Besonders der BSV Roxel wird in den ersten Wochen der Saison 2017/18 mächtig gefordert. Zwei Stadtderbys inklusive. In ähnlicher Form trifft es auch den 1. FC Gievenbeck, während die Ansetzungen für Preußen Münster II und TuS Hiltrupzumindest durchwachsen ausfallen.

Besser als Ivo Kolobaric kann man den Charakter des Auftaktprogramms nicht auf den Punkt bringen. Jedenfalls nicht aus Sicht des BSV. „Das knallt sofort“, versichert der Co-Trainer. Die Startphase hat es in sich. Nach dem Derby beim TuS Hiltrup und der Heimpremiere gegen den SC Roland geht es nach Stadtlohn zum zweiten Oberliga-Absteiger. Es folgt mit der Partie gegen den FCG das zweite Stadtderby. Was dem Trainer die gute Laune nicht verhagelt. „Hiltrup macht richtig Spaß. Für die Wahrnehmung gibt es keinen besseren Gegner“, freut sich Sebastian Hänsel.

Heeke: „Ein attraktives Programm“

Ähnlich reagiert auch Benjamin Heeke auf den Spielplan. „Das ist gleich ein attraktives Programm. In der Anfangaphase sofort das erste Derby ist super“, so der FCG-Coach, dem ohnehin die Staffeleinteilung „richtig gut gefällt.“ Auch wenn die ersten Aufgaben nicht ohne sind. Schließlich gastiert mit Aufsteiger SpVg Beckum ein interessanter Club, der von der Bezirks- in die Westfalenliga durchmarschierte. Trotz des plötzlichen Todes des Machers, Vizepräsidenten und Mäzens Diab Shalabi zum Ende der Vorsaison blieb die Elf zusammen.

Was derweil für das münsterische Westfalenliga-Quartett gilt, trifft auch auf den SC Münster 08 zu: Auf den Landesligisten wartet ein knallhartes Programm. Zunächst geht es zum Aufsteiger Werner SC auf Kunstrasen, im zweiten Auswärtsspiel wartet mit dem TuS Altenberge der nächste Neuling. Dazwischen steht mit dem Heimspiel gegen Preußen Lengerich auch eine nicht minder schwere Herausforderung an, der SV Burgsteinfurt ist der zweite Gast. „Uff, alle vier Gegner sind unangenehm, haben es in sich. Gerade zwei Aufsteiger sind gefährlich“, stuft Nullacht-Coach Mirsad Celebic, der zum Start „gerne ein Heimspiel gehabt hätte“, die ersten 360 Minuten ein.

Quelle: WN Münster


(ab, 17.07.2017)
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