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Tortur am Flughafen - Hiltruper Fußballer warten 19 Stunden auf ihren Flieger

Münster-Hiltrup - Die TuS-Fußballer aus der ersten Mannschaft fliegen jedes Jahr nach Mallorca. Die zweite Mannschaft schloss sich diesmal an. Sie feierte dort den Aufstieg in die Kreisliga A. Doch was auf dem Rückflug geschah, hat allen gehörig die Laune verdorben. Ihr Flug hatte 19 Stunden Verspätung. Von Markus Lütkemeyer

Wie es dazu kam, und was sie während dieser 19 Stunden am Flughafen erlebten, berichtet Nico Appelhoff im Gespräch mit unserer Zeitung. Der Sportliche Leiter der TuS-Fußballabteilung gehörte zu den 26 Hiltrupern, die den Flug 4U583 von Palma nach Köln gebucht hatten – und auf Entschädigung hoffen.

„Wir hatten immerhin den Vorteil, dass wir vom TuS eine große Gruppe waren“, sagt Appelhoff. Untereinander konnten sie sich die Zeit vertreiben. Die anderen Passagiere waren da schon schlechter dran – darunter auch Familien und eine schwangere Frau. Als dann nachts die Geschäfte schlossen, gab es nichts mehr zu trinken oder essen. „Dann sind wir langsam auf die Barrikaden gegangen“, berichtet Appelhoff.

Rückblick: Erst hatte der Flug nur zwei Stunden Verspätung, dann vier, plötzlich war er gar nicht mehr gelistet und die Passagiere standen ganz alleine am Gate, ohne Informationen, während die Putzkräfte bereits die Gänge wischten. Eine surreale Situation.

Im Internet bekam die Wut der Passagiere ein Gesicht: Die versetzten Fluggäste gründeten eine öffentliche Facebook-Gruppe und kleisterten die German-Wings-Seite mit Protestkommentaren voll.

Am frühen Morgen schließlich landete die Maschine – auf der vorhergehenden Strecke hat es laut Medienberichten einen medizinischen Zwischenfall gegeben. Danach hat sich die Crew krankgemeldet. Eine Ersatzcrew konnte erst am Folgetag eingeflogen werden. Die Fluggäste wurden schließlich um 3 Uhr morgens in ein Hotel gebracht.

„Uns technische Probleme an unserem Flieger vorzugaukeln war echt daneben“, kritisiert Appelhoff die Fluggesellschaft. Ausgerechnet German Wings – Erinnerungen an das Unglück in Südfrankreich wurden wach. „Es haben sogar Menschen am Gate geweint, weil sie Angst hatten, dass etwas nicht in Ordnung seien könnte.“

Jetzt hoffen sie auf Entschädigung – „Wir kriegen vermutlich genauso viel wie Leute, die drei Stunden warten mussten. Das ist nicht okay“, sagt Appelhoff. Einige Passagiere haben bereits Anwälte eingeschaltet. Fliegen die Fußballer trotzdem wieder nach Mallorca? „Das steht fest“, so Appelhoff.

Quelle: WN Münster

Facebook-Gruppe zum Thema


(ab, 26.06.2015)
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