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Hiltrup, Gievenbeck und Preußen II lauern als Verfolger |
Münster - Auf den Plätzen drei, vier und fünf haben sich die drei Westfalenligisten aus Münster eingerichtet. Zumindest die Vizemeisterschaft ist für den TuS Hiltrup, den 1. FC Gievenbeck und Preußen Münster II noch in Reichweite. Von Thomas Rellmann (Foto: Wilfried Hiegemann) Einträchtig rangieren sie in der nicht ungewohnten Verfolgerrolle. Auf den Plätzen drei bis fünf haben es sich die drei Westfalenligisten aus Münster gemütlich gemacht. Den Direktaufstieg hat das Trio, bestehend aus TuS Hiltrup, 1. FC Gievenbeck und Preußen II, längst abgehakt. Zu stark präsentierte sich Spitzenreiter SC Hassel bislang. Doch auch die Vizemeisterschaft kann attraktiv sein. Im Sommer gelang etwa dem SV Schermbeck über diesen Weg der Aufstieg, 2012 schaffte es Eintracht Rheine. Die heute kaum absehbaren Knackpunkte, ob es wieder eine Relegation gibt, liegen wie immer in der Regionalliga West. Auf dem Schirm hat Martin Kastner, der am Saisonende seine Trainerstation in Hiltrup beendet, diese Zusatzoption natürlich. „Ist doch klar, dass wir Zweiter werden wollen, wenn es geht. Ob das realistisch ist, ist eine andere Sache.“ Der Rückstand auf den formstarken Delbrücker SC beträgt schon sechs Zähler. Dennoch darf der TuS auf eine gelungene Hinserie blicken. Nach einem Stotterstart (ein Punkt aus zwei Partien) nahmen die Blau-Weißen Fahrt auf und profitierten auch vom diesmal bewusst sehr breit gehaltenen Kader. Ausfälle (Michael Fromme, Diogo Castro, Daniel Ziegner) ließen sich besser kompensieren als bisher. Über die individuellen Qualitäten gibt es am Osttor ohnehin keine zwei Meinungen. Allerdings ließ das Team auch eine ganze Reihe Punkte liegen. Exemplarisch seien nur die beiden Derbys gegen den FCG (1:2, 1:1) genannt. Spezialisten für Derbys Der Erzrivale aus dem Westen der Stadt ist ohnehin ein Spezialist für solche Duelle. Doch auch gegen die restliche Konkurrenz punkteten die Schützlinge von Coach Benjamin Heeke zuverlässig, waren am dritten Spieltag sogar Erster und nie schlechter als an vierter Stelle ausgewiesen. Der Trainer, der mit Jens Wissing einen starken zweiten Mann an seiner Seite hat, setzt konsequent auf junge Kräfte, hat dank der guten Nachwuchs-Arbeit inzwischen die Auswahl, um auf Verletzungen reagieren zu können. Die Achse um Keeper Nico Eschhaus, Kay Göttsch, Nils Heubrock und Kapitän Christian Keil hat sich ohnehin bewährt. Der aktuelle vierte Platz mit nur einem Zähler weniger als Hiltrup ist gewiss kein Zufallsprodukt. Schwierige Halbserie Bliebe die SCP-Reserve, die weitere zwei Punkte dahinter Fünfter ist und im Sommer durchaus andere Erwartungen hatte. „Ja, das ist die schwierigste Halbserie, die ich hier bisher erlebe“, erklärt Coach Sören Weinfurtner. Zwischenzeitlich steckte der Vorjahresdritte nach einem Totalumbruch und dem Verlust fast sämtlicher Führungsspieler tief in der Ergebniskrise. Inzwischen haben sich die Adlerträger aber gefangen. „Es war relativ schnell klar, dass wir nicht ganz oben dabei sind. Aber es sind immer alle ruhig geblieben. Die Mannschaft ist auch mental stabiler, die Spielanlage wird klarer“, sagt der 36-Jährige. „Der Auftrag ist es, die nächste Generation jetzt heranzuführen. Wir haben gute Typen, machen Fortschritte. Der Eifer ist groß, es macht weiter Spaß.“ Feilen lässt sich vor allem an der jüngsten Auswärtsbilanz, wo es insgesamt fünf sieglose Partien gab. In diesem Punkt stellte sich die Konkurrenz aus Hiltrup und Gievenbeck bisher weitaus besser an. (ab, 16.12.2015) |
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